Die Tätigkeit im Überblick
Land- und Baumaschinenmechatronikermeister/innen organisieren die Arbeitsprozesse in Betrieben der Land- und Bautechnik und arbeiten selbst praktisch mit, z.B. bei der Reparatur von landwirtschaftlichen Fahrzeugen oder Anlagen. Sie stellen die vorschriftsmäßige Ausführung der Arbeiten sicher, nehmen kaufmännische Aufgaben wahr, bilden Auszubildende aus, führen Mitarbeiter/innen und betreuen Kunden sowie Lieferanten.
Die Weiterbildung im Überblick
Land- und Baumaschinenmechatronikermeister/in ist eine berufliche
Weiterbildung
Fachworterklärung
Weiterbildung
Der Begriff "Weiterbildung" wird übergreifend für den gesamten Bereich der beruflichen Weiterbildung (Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildungen) verwendet. Er schließt auch die im Berufsbildungsgesetz bzw. der Handwerksordnung als "Fortbildung" bezeichneten Aufstiegsfortbildungen ein.
. Die Meisterprüfung im
zulassungspflichtigen
Fachworterklärung
Zulassungspflichtiges Handwerk
Handwerk, das bei unsachgemäßer Ausübung mit erheblichen Gefahren für die Gesundheit und das Leben der ausübenden Handwerker/innen sowie Dritter verbunden ist. Um ein zulassungspflichtiges Handwerk selbstständig betreiben zu dürfen, ist ein Befähigungsnachweis erforderlich. Dieser wird in der Regel durch die Meisterprüfung oder eine sechsjährige Gesellentätigkeit im entsprechenden Handwerk (vier Jahre davon in leitender Stellung) erbracht.
Zulassungspflichtige Handwerke sind in der Handwerksordnung (Anlage A) aufgeführt.
Außerdem gibt es zulassungsfreie Handwerke und handwerksähnliche Gewerbe.
Land- und Baumaschinenmechatroniker-Handwerk ist bundesweit einheitlich geregelt.
Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend.
Typische Branchen
Land- und Baumaschinenmechatronikermeister/innen finden Beschäftigung in Betrieben, die land- und forstwirtschaftliche Maschinen sowie Baumaschinen herstellen oder instand halten und vermieten.