Die Tätigkeit im Überblick
Umweltschutztechnische Assistenten und Assistentinnen ermitteln Umweltdaten und führen dabei Wasser-, Luft-, Boden- und Abfalluntersuchungen sowie Lärm- und Erschütterungsmessungen durch, protokollieren die Ergebnisse und werten sie zum Teil eigenständig aus.
Die Ausbildung im Überblick
Umweltschutztechnische/r Assistent/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an
Berufsfachschulen
Fachworterklärung
Berufsfachschulen
Berufsfachschulen (BFS) sind berufliche Schulen mit mindestens einjähriger, höchstens dreijähriger Dauer, für deren Besuch keine Berufsausbildung oder Berufstätigkeit vorausgesetzt wird. Sie haben die Aufgabe, allgemeine und fachliche Lehrinhalte zu vermitteln und die Schüler/innen zu befähigen, entweder
(a) berufliche Grundbildung in einem Berufsfeld,
(b) den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder einen Teil der Berufsausbildung in einem oder mehreren Ausbildungsberufen oder
(c) einen Berufsausbildungsabschluss, der nur an Schulen erworben werden kann,
zu erlangen.
Je nach Bundesland und Schulform kann ein höherwertiger Schulabschluss erworben werden (Mittlerer Bildungsabschluss, Fachhochschulreife).
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Sie dauert i.d.R. 2 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Typische Branchen
Umweltschutztechnische Assistenten und Assistentinnen finden Beschäftigung
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in Forschungseinrichtungen
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in Umwelt- und Naturschutzämtern
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in Unternehmen der Wasserversorgung oder der Abfall- und Abwasserwirtschaft
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in Betrieben der chemischen und pharmazeutischen Industrie