Die Tätigkeit im Überblick
Zahntechnikermeister/innen sind in zahntechnischen Laboratorien tätig, wo sie die Arbeitsabläufe bei der Fertigung und Reparatur von Zahnersatz sowie zahn- und kieferregulierenden Geräten planen und organisieren und ggf. auch praktisch mitarbeiten. Sie stellen die Qualität der Produkte sicher, betreuen Kunden sowie Lieferanten und führen Mitarbeiter/innen und Auszubildende.
Die Weiterbildung im Überblick
Zahntechnikermeister/in ist eine berufliche
Weiterbildung
Fachworterklärung
Weiterbildung
Der Begriff "Weiterbildung" wird übergreifend für den gesamten Bereich der beruflichen Weiterbildung (Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildungen) verwendet. Er schließt auch die im Berufsbildungsgesetz bzw. der Handwerksordnung als "Fortbildung" bezeichneten Aufstiegsfortbildungen ein.
. Die Meisterprüfung im
zulassungspflichtigen
Fachworterklärung
Zulassungspflichtiges Handwerk
Handwerk, das bei unsachgemäßer Ausübung mit erheblichen Gefahren für die Gesundheit und das Leben der ausübenden Handwerker/innen sowie Dritter verbunden ist. Um ein zulassungspflichtiges Handwerk selbstständig betreiben zu dürfen, ist ein Befähigungsnachweis erforderlich. Dieser wird in der Regel durch die Meisterprüfung oder eine sechsjährige Gesellentätigkeit im entsprechenden Handwerk (vier Jahre davon in leitender Stellung) erbracht.
Zulassungspflichtige Handwerke sind in der Handwerksordnung (Anlage A) aufgeführt.
Außerdem gibt es zulassungsfreie Handwerke und handwerksähnliche Gewerbe.
Zahntechniker-Handwerk ist bundesweit einheitlich geregelt.
Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend.
Typische Branchen
Zahntechnikermeister/innen finden Beschäftigung
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in handwerklichen Dentallabors
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in größeren Zahnarztpraxen mit eigenem Praxislabor
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in Zahnkliniken