Die Tätigkeit im Überblick
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und -therapeutinnen diagnostizieren und behandeln psychische und psychosomatische Störungen mit Krankheitswert bei Kindern und Jugendlichen mittels wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Verfahren.
Die Weiterbildung im Überblick
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte
Weiterbildung
Fachworterklärung
Weiterbildung
Der Begriff "Weiterbildung" wird übergreifend für den gesamten Bereich der beruflichen Weiterbildung (Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildungen) verwendet. Er schließt auch die im Berufsbildungsgesetz bzw. der Handwerksordnung als "Fortbildung" bezeichneten Aufstiegsfortbildungen ein.
an
Hochschulen
Fachworterklärung
Hochschulen
Hochschulen sind staatliche und staatlich anerkannte Bildungseinrichtungen des tertiären Bereichs. Zu ihnen zählen die forschungsorientierten Universitäten und die ihnen gleichgestellten Hochschulen wie z.B. Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen, Kunst- und Musikhochschulen oder Pädagogische Hochschulen. Ihnen gemeinsam ist das Promotionsrecht. Daneben gibt es praxis- und anwendungsorientierte Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie Duale Hochschulen.
oder anderen staatlich anerkannten Ausbildungsstätten. Sie dauert in Vollzeit 3 Jahre, in Teilzeit bis zu 5 Jahre, und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Hinweis: Die Rechtsgrundlagen für diese Weiterbildung sind zum 01.09.2020 außer Kraft getreten. Nach der neuen Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wird eine Ausbildung als Psychotherapeut/in über ein Studium (Bachelor/Master) absolviert. Wer vor dem Außerkrafttreten der Regelungen ein Studium der Psychologie, Pädagogik oder Sozialpädagogik begonnen hat, kann jedoch bis zum 01.09.2032 weiterhin eine Weiterbildung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in absolvieren und die Approbation erhalten.
Typische Branchen
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und -therapeutinnen finden Beschäftigung
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in Praxen
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in Beratungsstellen
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im stationären Bereich, z.B. in Kliniken