Die Tätigkeit im Überblick
Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen betreuen Patienten vor und nach Operationen, bereiten Operationseinheiten vor und assistieren bei Eingriffen.
Die Ausbildung im Überblick
Operationstechnische/r Assistent/in ist eine durch die Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) oder landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an
Berufsfachschulen
Fachworterklärung
Berufsfachschule
Berufsfachschulen (BFS) sind berufliche Schulen mit mindestens einjähriger Dauer, für deren Besuch keine Berufsausbildung oder Berufstätigkeit vorausgesetzt wird. Sie haben die Aufgabe, allgemeine und fachliche Lehrinhalte zu vermitteln und die Schüler/innen zu befähigen, entweder
(a) berufliche Grundbildung in einem Berufsfeld,
(b) den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder einen Teil der Berufsausbildung in einem oder mehreren Ausbildungsberufen oder
(c) einen Berufsausbildungsabschluss, der nur an Schulen erworben werden kann,
zu erlangen.
In Nordrhein-Westfalen sind die Berufsfachschulen (zusammen mit den Schularten Berufliches Gymnasium, Fachschule, Berufsschule und Fachoberschule) unter dem Oberbegriff "Berufskolleg" zusammengefasst.
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Sie dauert in Vollzeit 3 Jahre, in Teilzeit höchstens 5 Jahre und führt bei landesrechtlich geregelten Ausbildungen zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine Aus- bzw. Weiterbildung zum Chirurgisch-technischen Assistenten/zur Chirurgisch-technischen Assistentin zu absolvieren. Diese setzt jedoch die Fachhochschulreife oder einen mittleren Bildungsabschluss und eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung voraus.
Typische Branchen
Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen finden Beschäftigung
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in Krankenhäusern und Fach- oder Universitätskliniken
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in ambulanten Operationszentren