Die Tätigkeit im Überblick
Staatlich geprüfte Techniker/innen der Fachrichtung Geologietechnik bereiten geologische Untersuchungsarbeiten vor, führen sie durch und werten sie aus.
Die Weiterbildung im Überblick
Staatlich geprüfte/r Techniker/in der Fachrichtung Geologietechnik ist eine landesrechtlich geregelte berufliche
Weiterbildung
Fachworterklärung
Weiterbildung
Der Begriff "Weiterbildung" wird übergreifend für den gesamten Bereich der beruflichen Weiterbildung (Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildungen) verwendet. Er schließt auch die im Berufsbildungsgesetz bzw. der Handwerksordnung als "Fortbildung" bezeichneten Aufstiegsfortbildungen ein.
an
Fachschulen
Fachworterklärung
Fachschulen
Fachschulen (FS) sind Schulen, die den Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung und/oder entsprechende Berufspraxis voraussetzen. Sie führen zu vertiefter beruflicher Fachbildung und fördern die Allgemeinbildung. Bildungsgänge in Vollzeitform dauern in der Regel mindestens 1 Jahr, Bildungsgänge in Teilzeitform entsprechend länger. Zum Teil besteht die Möglichkeit, einen mittleren Bildungsabschluss und/oder die Fachhochschulreife zu erwerben.
In Nordrhein-Westfalen sind die Fachschulen (zusammen mit den Schularten Fachschule, Berufsfachschule, Fachoberschule und Berufliches Gymnasium) unter dem Oberbegriff "Berufskolleg" zusammengefasst.
.
Sie dauert in Vollzeit 2 Jahre, in Teilzeit 4 Jahre, und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Typische Branchen
Techniker/innen der Fachrichtung Geologietechnik finden Beschäftigung
-
in Büros für technisch-wirtschaftliche Beratung, z.B. in den Bereichen Ingenieur- oder Hydrogeologie
-
in der öffentlichen Verwaltung, z.B. bei Wasserwirtschafts- oder Umweltschutzämtern
-
im Bergbau, in der Erdöl- und Erdgasförderung oder der Gewinnung und Aufbereitung von Steinen und Erden
-
in Bohrfirmen
-
in Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen im Bereich Naturwissenschaften