Die Tätigkeit im Überblick
Fremdsprachenkorrespondenten und -korrespondentinnen bearbeiten kaufmännische Vorgänge, die sich aus Auslandskontakten bzw. internationalen Geschäftsbeziehungen von Unternehmen ergeben.
Die Ausbildung im Überblick
Fremdsprachenkorrespondent/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an
Berufsfachschulen
Fachworterklärung
Berufsfachschulen
Berufsfachschulen (BFS) sind berufliche Schulen mit mindestens einjähriger, höchstens dreijähriger Dauer, für deren Besuch keine Berufsausbildung oder Berufstätigkeit vorausgesetzt wird. Sie haben die Aufgabe, allgemeine und fachliche Lehrinhalte zu vermitteln und die Schüler/innen zu befähigen, entweder
(a) berufliche Grundbildung in einem Berufsfeld,
(b) den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder einen Teil der Berufsausbildung in einem oder mehreren Ausbildungsberufen oder
(c) einen Berufsausbildungsabschluss, der nur an Schulen erworben werden kann,
zu erlangen.
Je nach Bundesland und Schulform kann ein höherwertiger Schulabschluss erworben werden (Mittlerer Bildungsabschluss, Fachhochschulreife).
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Sie dauert in Vollzeit 2-3 Jahre, in Teilzeit 4 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Darüber hinaus gibt es Ausbildungen, die nach internen Regelungen der Bildungsanbieter durchgeführt werden.
Daneben besteht die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten/zur Fremdsprachenkorrespondentin zu absolvieren.
Typische Branchen
Fremdsprachenkorrespondenten und -korrespondentinnen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.