Die Tätigkeit im Überblick
Staatlich geprüfte Mathematisch-technische Assistenten und Assistentinnen wirken an programmier- und datenverarbeitungstechnischen Lösungen mit. Zudem beraten und schulen sie Anwender.
Die Ausbildung im Überblick
Staatlich geprüfte/r Mathematisch-technische/r Assistent/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an
Berufsfachschulen
Fachworterklärung
Berufsfachschule
Berufsfachschulen (BFS) sind berufliche Schulen mit mindestens einjähriger Dauer, für deren Besuch keine Berufsausbildung oder Berufstätigkeit vorausgesetzt wird. Sie haben die Aufgabe, allgemeine und fachliche Lehrinhalte zu vermitteln und die Schüler/innen zu befähigen, entweder
(a) berufliche Grundbildung in einem Berufsfeld,
(b) den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder einen Teil der Berufsausbildung in einem oder mehreren Ausbildungsberufen oder
(c) einen Berufsausbildungsabschluss, der nur an Schulen erworben werden kann,
zu erlangen.
In Nordrhein-Westfalen sind die Berufsfachschulen (zusammen mit den Schularten Berufliches Gymnasium, Fachschule, Berufsschule und Fachoberschule) unter dem Oberbegriff "Berufskolleg" zusammengefasst.
.
Sie dauert i.d.R. 1-2 Jahre, ggf. auch 3 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Typische Branchen
Staatlich geprüfte Mathematisch-technische Assistenten und Assistentinnen finden Beschäftigung
-
bei Software- und Datenbankanbietern
-
bei EDV-Dienstleistern
-
bei Herstellern von IT-Technik